BIP im zweiten Quartal (Vorabschätzung) wächst um 2,4 %

Laut der vom Bureau of Economic Analysis veröffentlichten „Vorabschätzung“ stieg das reale BIP im zweiten Quartal 2023 jährlich um 2,4 %. Das reale BIP stieg im ersten Quartal 2023 um 2,0 %.

Der Anstieg des realen BIP spiegelte einen Anstieg der Verbraucherausgaben, der Anlageinvestitionen außerhalb des Wohnungsbaus, der Staats- und Kommunalverwaltungsausgaben, der privaten Lagerinvestitionen und der Bundesausgaben wider, die teilweise durch Rückgänge bei den Exporten und den Anlageinvestitionen im Wohnungsbau ausgeglichen wurden. Die Importe, die bei der Berechnung des BIP eine Subtraktion darstellen, gingen zurück.

Der Konsum steigerte das Wachstum um 2,4 Punkte (PP); Dies folgt auf einen Anstieg um 0,4 Prozentpunkte im ersten Quartal 2023. Der PCE-Anstieg war auf Dienstleistungen zurückzuführen (angeführt von langlebigen Gütern sowie Fahrzeugen und Teilen), die durch Rückgänge bei Bekleidung und Schuhen ausgeglichen wurden. Die Lagerbestände erhöhten sich und steigerten das BIP um 0,14 Prozentpunkte. Die Wohnbauinvestitionen schmälerten das BIP insgesamt um 0,16 Prozentpunkte.

Die Unternehmensinvestitionen steigerten das BIP um 0,83 Prozentpunkte. Investitionen in geistiges Eigentum steigerten das BIP um 0,21 Prozentpunkte, während der Wohnungsbau einen Rückgang um 0,16 Prozentpunkte verzeichnete.

Die Staatsausgaben stiegen und steigerten das BIP um 0,45 Prozentpunkte. Die Bundes- und Landesregierungen steigerten das BIP um 0,06 bzw. 0,39 Prozentpunkte.

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