BIP im zweiten Quartal (zweite Schätzung) wächst um 2,1 %

Laut der „zweiten“ Schätzung des Bureau of Economic Analysis stieg das reale BIP im zweiten Quartal 2023 jährlich um 2,1 %. Das reale BIP stieg im ersten Quartal 2023 um 2,0 %.

Der Anstieg des realen BIP spiegelte einen Anstieg der Verbraucherausgaben, der Anlageinvestitionen für Nichtwohngebäude, der Staats- und Kommunalausgaben sowie der Bundesausgaben wider, die teilweise durch Rückgänge bei den Exporten, den Anlageinvestitionen im Wohnungsbau und den privaten Lagerinvestitionen ausgeglichen wurden. Die Importe, die bei der Berechnung des BIP eine Subtraktion darstellen, gingen zurück.

Der Konsum steigerte das Wachstum um 1,14 Punkte (Pp), nachdem er im ersten Quartal 2023 um 2,79 Pp zugelegt hatte. Der Anstieg des PCE wurde durch Dienstleistungen wie die Konsumausgaben der privaten Haushalte vorangetrieben: Wohnen und Versorgung, Transportdienstleistungen und Gesundheitswesen. Waren, darunter Freizeitartikel und Fahrzeuge sowie Verbrauchsgüter, glichen die Rückgänge bei Kraftfahrzeugen und -teilen sowie Bekleidung und Schuhen aus. Die Lagerbestände gingen zurück und schmälerten das BIP um 0,09 Prozentpunkte.

Die Unternehmensinvestitionen steigerten das BIP um 0,66 Prozentpunkte. Nichtwohnliche Anlageinvestitionen erhöhten das BIP um 0,80 Prozentpunkte, während Wohnimmobilien einen Rückgang um 0,14 Prozentpunkte verzeichneten.

Die Staatsausgaben stiegen und steigerten das BIP um 0,58 Prozentpunkte. Die Bundes- und Landesregierungen steigerten das BIP um 0,08 bzw. 0,50 Prozentpunkte.

Die Exporte schmälerten das BIP um 1,2 Prozentpunkte, während die Importe 1,04 Prozentpunkte hinzufügten.

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