Mission: Impossible Director verrät, warum Dead Reckoning aus zwei Teilen besteht

Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One läuft jetzt in den Kinos und ist der dritte Film der von Tom Cruise geleiteten Franchise, bei dem Christopher McQuarrie die Regie führt. Es ist auch das erste Mal, dass eine Mission: Impossible-Geschichte in zwei Teile geteilt wird. Die Veröffentlichung von „Mission: Impossible – Dead Reckoning Part Two“ ist für nächsten Juni geplant, wird aber wahrscheinlich verschoben, da die Produktion derzeit aufgrund der Streiks der WGA und SAG pausiert. Kürzlich sprach McQuarrie mit Collider und erklärte, warum Dead Reckoning in zwei Teile aufgeteilt wurde.

„Nun, das wussten wir bei Fallout. Fallout ist aufgrund all der Charaktere und Emotionen, die wir in die Geschichte einbrachten, wirklich gewachsen, wegen all der Dinge, die wir in Rogue Nation entdeckt hatten und die so unerwartet waren“, erklärte McQuarrie. „Ich wusste, dass ich die Besetzung erweitern wollte, und ich wusste, dass ich jedem dieser Charaktere mehr zu tun geben wollte, also wusste ich, dass der Film größer und länger als Fallout werden würde.“

Er fuhr fort: „Und an diesem Punkt sagte ich: ‚Warum wehren wir uns dagegen? Warum versuchen wir, das auf zwei Stunden zu packen? Teilen wir es einfach in zwei Hälften und machen daraus zwei Filme.‘ Das war wirklich der Grund dafür, dass es sich um einen zweiteiligen Film handelte. Es war nicht nur so, dass die Geschichte größer war, sondern auch, dass wir mehr Emotionen im Film haben wollten.“ Er fügte hinzu: „Damals war das Studio wirklich sehr aufgeregt … Und, wissen Sie, ich glaube, wir waren auch davon begeistert. Und dann gab es Zeiten, in denen wir am Set waren und Tom zuschaute.“ und er sagte: ‚Das war deine Idee. Merke dir das einfach.‘“

„Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One“ erhielt zwar begeisterte Kritiken, hatte aber keinen großen Erfolg an den Kinokassen. Der Film ist derzeit bei Rotten Tomatoes mit einer beeindruckenden Kritikerbewertung von 96 % und einer Zuschauerbewertung von 94 % auf dem Vormarsch, kann aber einfach nicht an den Erfolg anderer Juli-Veröffentlichungen wie Barbie und Oppenheimer heranreichen. Allerdings ist der Film kein echter Flop und hat diese Woche sogar einen Meilenstein an den Kinokassen erreicht. Laut Collider hat der siebte Mission: Impossible-Film inzwischen weltweit 450 Millionen US-Dollar eingespielt.

Während 450 Millionen US-Dollar nach drei Wochen nicht gerade schrecklich sind, ist „Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One“ der Film mit den zweitniedrigsten Einspielzahlen im Franchise. Der letzte Teil, Mission: Impossible – Fallout, bleibt mit weltweiten Gesamteinnahmen von 791 Millionen US-Dollar der Film mit den höchsten Einnahmen im Franchise. Mission: Impossible – Rogue Nation spielte weltweit 688 Millionen US-Dollar ein, Mission: Impossible – Ghost Protocol spielte weltweit 694 Millionen US-Dollar ein und Mission: Impossible II spielte weltweit 550 Millionen US-Dollar ein. Das Original von „Mission: Impossible“ brachte weltweit 457 Millionen US-Dollar ein, was bedeutet, dass „Dead Reckoning Part One“ seine Zahlen garantiert übertreffen wird. Allerdings war der erste Film inflationsbereinigt ein viel größerer Erfolg als der aktuelle Teil. Bleibt nur noch Mission: Impossible III, das mit 399 Millionen US-Dollar weltweit den niedrigsten Gewinn der Franchise erzielte.

Tom Cruise ist zurück als Ethan Hunt in Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One, das am 12. Juli in die Kinos kam. Es ist der Anfang vom Ende der actiongeladenen Franchise, denn Cruise arbeitet erneut mit seinem langjährigen Partner und Filmemacher Christopher McQuarrie zusammen, um weitere todesmutige und atemberaubende Stunts zu erschaffen. Hunt und seine Verbündeten Ilsa Faust (Rebecca Ferguson), Luther Stickell (Ving Rhames) und Benji Dunn (Simon Pegg) versuchen, eine neue Waffe aufzuspüren, die die Welt auseinanderreißen kann. Die Schauspieler Hayley Atwell, Pom Klementieff und Esai Morales schließen sich der Besetzung für den neuesten Teil der Mission: Impossible-Reihe an, der mit Mission: Impossible – Dead Reckoning Part Two seinen Abschluss findet.

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